Bei der Ausschreibung des Kreises, bei der es sich um eine Vergabe nach Bereichsausnahme handelt, bekam Falck mit der Gemeinnützigen „Falck Notfallrettung und Katastrophenschutz gGmbH“, die zuvor unter G.A.R.D. Gemeinnützige Ambulanz und Rettungsdienst GmbH firmierte, den Zuschlag für das Los B. Zu diesem gehören die Rettungswachen Much und Ruppichteroth.
Der Auftrag läuft vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Januar 2024.
Falck Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Runggaldier kommentiert den Erfolg: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Teilnahme bei diesem Bereichsausnahmeverfahren erfolgreich war. Der Rettungsdienst im Rhein-Sieg-Kreis ist geprägt von einer hohen Qualität und vorbildlichen Standards, welche hervorragend zu unserem Unternehmen passen. Der Zuschlag stärkt dazu noch unsere Präsenz im Rheinland, wo wir schon erfolgreich Rettungswachen in Bonn und Köln besetzen.“
Die Vorbereitungen für den Start im Januar haben begonnen
Zu dem Auftrag gehört die personelle Besetzung von drei Rettungswagen im Regelrettungsdienst sowie die Besetzung von Rettungsmitteln im erweiterten Rettungsdienst. Die Fahrzeuge werden von insgesamt 25 Vollzeitkräften besetzt.
„Auch, wenn bis zum Start am 1. Januar noch Zeit ist, bereiten wir jetzt schon alles für einen reibungslosen Start an den beiden Wachen vor. Dazu gehört selbstverständlich die enge Abstimmung mit dem Träger. Darüber hinaus beabsichtigen wir ebenfalls eine enge Abstimmung mit den bisherigen Dienstleistern. Wir bieten allen Mitarbeiter*innen, die das möchten, an, an ihren bisherigen Rettungswachen tätig zu bleiben und zu uns wechseln. Sämtliche Rechte und Konditionen wie Vergütung oder Anwartschaften bleiben dabei bestehen. Niemand braucht Angst um seinen Arbeitsplatz haben,“ verspricht Prof. Dr. Klaus Runggaldier und weiter: „Unser erfahrener Bereichsleiter des Rheinlandes, Dirk Heinrichs, wird die neuen Standorte führen und für die Mitarbeiter*innen jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.“