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Falck-Bundestarifvertrag ist in Kraft

Seit dem 1. Oktober 2022 ist der Falck-Bundestarifvertrag in Kraft.

Nov. 07, 2022 08:12 Zeit

Die Eckpunkte des Tarifvertrages umfassen unter anderem folgende Verbesserungen:

  • Die Entgeltgruppen 1 sowie die Ausbildungsentgelte werden ab 1. Januar 2023 erhöht.
  • Die Entgeltgruppen 2 bis 8 werden ab 1. Oktober 2023 erhöht.
  • Der Nachtzuschlag wird ab 1. Januar 2023 auf 20 Prozent pro Stunde, mindestens aber 2,50 Euro pro Stunde, erhöht.
  • Der Zuschlag für Überstunden wird ab 1. Januar 2023 auf 30 Prozent pro Stunde erhöht.
  • Der Zeitzuschlag für Arbeit am 24.12. und 31.12. jeweils ab 16:00 wird ab 1. Januar 2023 auf 35 Prozent pro Stunde erhöht.
  • Die Jahressonderzahlung wird stufenweise erhöht
    • ab 1. Januar 2024 auf 55 Prozent,
    • ab 1. Januar 2025 auf 70 Prozent und
    • ab 1. Januar 2026 auf 90 Prozent des Monatsbruttogehalts.

Marina Krogmann ist Personalleiterin bei Falck Deutschland. Sie zieht das Fazit: „Die Tarifverhandlungen dauerten mehrere Monate und wir freuen uns, dass wir nun einen Tarifabschluss haben. Der Änderungstarifvertrag verbessert die Arbeitsbedingungen und Gehälter unserer Mitarbeiter*innen im operativen Rettungsdienst in unseren Submissionsbereichen der Region West und Ost. Insbesondere konnten wir nun die Falck-Mitarbeiter*innen in den Rettungsdienstbereichen Plauen und Cuxhaven sowie fast ganz Nordrhein-Westfalen in die tatsächliche Tarifbindung überführen. Zugleich haben wir mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bereits weitere konkrete Verbesserungen für den nächsten Tarifabschluss abgestimmt.“

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