Die Eckpunkte des Tarifvertrages umfassen unter anderem folgende Verbesserungen:
- Die Entgeltgruppen 1 sowie die Ausbildungsentgelte werden ab 1. Januar 2023 erhöht.
- Die Entgeltgruppen 2 bis 8 werden ab 1. Oktober 2023 erhöht.
- Der Nachtzuschlag wird ab 1. Januar 2023 auf 20 Prozent pro Stunde, mindestens aber 2,50 Euro pro Stunde, erhöht.
- Der Zuschlag für Überstunden wird ab 1. Januar 2023 auf 30 Prozent pro Stunde erhöht.
- Der Zeitzuschlag für Arbeit am 24.12. und 31.12. jeweils ab 16:00 wird ab 1. Januar 2023 auf 35 Prozent pro Stunde erhöht.
- Die Jahressonderzahlung wird stufenweise erhöht
- ab 1. Januar 2024 auf 55 Prozent,
- ab 1. Januar 2025 auf 70 Prozent und
- ab 1. Januar 2026 auf 90 Prozent des Monatsbruttogehalts.
Marina Krogmann ist Personalleiterin bei Falck Deutschland. Sie zieht das Fazit: „Die Tarifverhandlungen dauerten mehrere Monate und wir freuen uns, dass wir nun einen Tarifabschluss haben. Der Änderungstarifvertrag verbessert die Arbeitsbedingungen und Gehälter unserer Mitarbeiter*innen im operativen Rettungsdienst in unseren Submissionsbereichen der Region West und Ost. Insbesondere konnten wir nun die Falck-Mitarbeiter*innen in den Rettungsdienstbereichen Plauen und Cuxhaven sowie fast ganz Nordrhein-Westfalen in die tatsächliche Tarifbindung überführen. Zugleich haben wir mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bereits weitere konkrete Verbesserungen für den nächsten Tarifabschluss abgestimmt.“