Die Zertifizierung des Arbeitsschutzmanagementsystems bei Falck ist eine Besonderheit. Damit ist Falck einer der wenigen Rettungsdienstleister mit einem zertifizierten Arbeitsschutz nach DIN-Norm 45001.
„Wir haben uns für die Zertifizierung entschieden, weil uns der Mitarbeiter- und Gesundheitsschutz wichtig ist. Wir sehen den Arbeitsschutz als einen Bereich, mit dem sich unser Unternehmen entwickeln kann und mit dem wir unsere Mitarbeiterorientierung verbessern können.“ berichtet Kathleen Dieringer, Leiterin der Abteilung Quality, Health, Safety and Environment bei Falck Deutschland.
Durch die Zertifizierung setzt sich Falck klare Vorgaben für den Arbeitsschutz. Das Unternehmen prüft diese kontinuierlich und setzt sich aktiv mit Gefahren und Risiken im Arbeitsalltag der Mitarbeiter auseinander. Sichere Einsatzkleidung, Ergonomie auf den Fahrzeugen und an Büroarbeitsplätzen, grundsätzlich weniger Gefahrenquellen am Arbeitsplatz und daraus resultierend weniger Arbeitsunfälle sind konkrete Beispiele für erfolgreichen Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Kathleen Dieringer erläutert: „Durch die Zertifizierung sind die arbeitsrechtlichen Vorgaben und Gesetze in unserem Unternehmen viel präsenter. Wir arbeiten präventiv statt nach einem Vorfall „nur“ zu reagieren. Zudem ist die Zusammenarbeit mit den Betriebsräten zum Arbeits- und Gesundheitsschutz ein fester Bestandteil der Norm. So können wir noch konkreter auf die Belange unserer Mitarbeiter eingehen. Unser Ziel: Jeder Mitarbeiter bei Falck kann und soll den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Unternehmen mitgestalten.“
Das Zertifikat gilt für alle Falck-Standorte in Deutschland. Für die Re-Zertifizierung wurden als Stichprobe acht Wachen in den drei Rettungsdienst-Regionen Hanse, Ost und West auditiert. Alle drei Jahre erfolgt eine Re-Zertifizierung und jedes Jahr ein Überwachungsaudit durch externe Auditoren von Bureau Veritas.
